Spätestens in der Autonomiephase verkünden Kinder oft lautstark, dass sie mehr Selbstständigkeit wollen. Vielleicht kann das Kind noch nicht sprechen, vielleicht kann es auch noch nicht in Worte fassen, worum es ihm geht. Aber du merkst es, weil das Kind genau dann einen Wutanfall bekommt, wenn du ihm etwas weggenommen hast, mit dem es gerade beschäftigt war. Oder wenn du ihm eine Aufgabe abnehmen möchtest, die es viel lieber selber erledigen würde.
Ein Oscar für die Selbstständigkeit
Ich muss gestehen, dass wir mit unserer Tochter Bente bisher recht entspannt durch die Autonomiephase gekommen sind. Natürlich bleiben Wutanfälle nicht aus, aber wir haben sehr früh damit angefangen, sie aktiv in alltägliche Aufgaben einzubeziehen. So konnten wir ihr viel Raum geben, um Dinge auszuprobieren und selber zu machen. Zwei große Hilfen dabei: unser geliebter Lernturm in der Küche – und unser wunderbarer Eck-Kleiderschrank Oscar von PAIDI. Der unterstützt uns neuerdings dabei, Bentes Selbstständigkeit zu fördern … und sie in ihrem Wunsch, Dinge selber zu erledigen und zu bestimmen.
Ein Schrank – viele Optionen
Bei der Planung unseres ersten Kinderzimmers haben wir uns für Oscar entschieden, weil er eine schlaue Lösung für viel Stauraum in einem recht klein geratenen Kinderzimmer ist. Jetzt, nach unserem Umzug, haben wir ein größeres Zimmer. Und auch in dem kommt Oscar mit seinem nordischen Design mit Hygge-Feeling super zur Geltung. Zusätzlich hat Oscar, wie alle Möbel von PAIDI, das Gütezeichen für klimaneutral gestellte Produktion und ist mit unbedenklichen Lacken veredelt. Das sorgt auch im Kinderzimmer für ein gutes Klima.
Durch die flexible Gestaltung passt Oscar übrigens in jedes noch so kleine Kinderzimmer – und das wahlweise in die linke oder die rechte Ecke. Er bietet eine Seite mit zwei Stangen für Kleidung (auf zwei Höhen), eine mit Böden für gefaltete Wäsche. Bei Bedarf kann Oscar mit Regalen und anderen Anbau-Elementen sogar zur Garderobe erweitert werden.
Selbstständigkeit leicht gemacht
Als eine Empfehlung, um Kinder liebevoll auf dem Weg zu mehr Selbstständigkeit zu begleiten, werden oft Aspekte und Herangehensweisen der Montessori-Pädagogik genannt. Ein nach dieser Idee gestalteter Kleiderschrank bietet dem Kind die komplette Übersicht – damit schon Kleinkinder bei der Kleiderauswahl mitentscheiden können. Wenn sie möchten, sollen sie den ganzen Prozess des Umziehens allein durchführen können – ohne dass sie einen Erwachsenen bitten müssen, ihnen Socken oder einen Pullover aus dem riesigen Schrank oder einer Schublade zu holen.
Oscar kann aufgrund seiner durchdachten Aufteilung sehr gut dafür genutzt werden, Kleidung gut sichtbar und leicht erreichbar zu präsentieren. So unterstützt er die Selbstständigkeit, das Selbstvertrauen und damit auch die Autonomie eines Kindes. Hilfreich sind hierbei definitiv die praktischen Wäschefach-Unterteilungen, durch die der großzügige Stauraum noch besser und übersichtlicher genutzt werden kann.
Bentes Strickjacken, Kleider und Pullover hängen aktuell auf Augenhöhe an der unteren Kleiderstange. Hosen, Unterwäsche, T-Shirts und Co. liegen in den Wäschefächern. Damit hat Bente einfachen Zugang zu ihrer Kleidung. Und sie bekommt die Möglichkeit, selber über ihre Outfits für Kita und Alltag zu bestimmen. Dies bereitet ihr nicht nur unglaublich viel Freude (und führt zu den spannendsten Kombinationen von Farben und Mustern), sondern erspart uns regelmäßig ein paar potenzielle Wutanfälle am Morgen.
Mit Geduld ans Ziel?
Natürlich birgt eine solche Herangehensweise auch ihre Stolpersteine. An manchen Tagen fällt es uns Großen nicht leicht, Bente mit ausreichend Geduld zu begleiten. Oder ihr fällt es nicht leicht, sich für ein passendes Outfit zu entscheiden. Deshalb unterstützen wir sie dann mit Sätzen wie: „Heute ist es kalt draußen, daher brauchen wir Socken, Unterhose, Unterhemd, Hose und einen Pullover.“ Kombiniert mit entsprechender Ausdauer erhoffen wir uns, dass Bentes neu erworbene Selbstständigkeit langfristig auch das Leben von uns Eltern erleichtert und Bente nachhaltig in ihrer Autonomie stärkt. Mit Oscar haben wir dafür schon mal gute Voraussetzungen.
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