Schon kurz nach der freudigen Botschaft, dass wir bald zu dritt sind, habe ich angefangen, mir Gedanken zu machen, was nun alles zu erledigen ist und was alles auf uns zu kommt. Am Anfang sieht das gar nicht nach viel aus, was wird so ein kleines Baby schon alles brauchen? Aber beginnt man erst mit seinen Recherchen, werden die To-Do- und Einkaufslisten immer länger und länger. Es wird zu einem richtigen Projekt, das anfangs ein bisschen einschüchternd ist, aber die Vorfreude ist der beste Motivator! Schnell stand fest, dass das bestehende Schuh- und Ankleidezimmer – bis dahin Wächter meiner Schätze – unserem viel wertvollerem Schatz weichen wird.

Nach genauem Abmessen der Räumlichkeiten ging es ans Planen und Renovieren des Kinderzimmers. Eine Aufgabe, die ich mir nicht ganz so schwierig ausgemalt hatte. Mit Hilfe meiner Schwester, die deutlich erprobter in der Raumplanung ist, ging es den Kinderzimmerkatalogen an den Kragen. Es sollte ein wunderschönes Mädchenzimmer werden, aber vor allem auch praktisch. Das waren die ersten Kriterien, die wir festlegten. Je mehr man sich informiert, desto länger wird aber auch der Kriterienkatalog. Man will für sein kleines Wunder nur das Beste, deshalb sind jegliche Schadstoffbelastungen auszuschließen. Angefangen bei der Wandfarbe bis hin zum kleinen Wandregal.

Auf unzähligen Einkaufstouren wird einem auch schnell bewusst, dass viele Anschaffungen nur von kurzer Dauer sein werden. Der kleine Zwerg wird zusehends größer und so schnell er wächst, desto schneller ändern sich auch die Ansprüche und Bedürfnisse. Sätze wie „Für die ersten Wochen wird das reichen!“ oder „Da wachsen sie ganz schnell wieder raus“, konnte ich schon bald nicht mehr hören. Viel besser dagegen ist doch „Es wächst mit ihrem Kind mit!“ oder „Es passt sich ihren Bedürfnissen an“! Nach vielem Informieren (und dem Ausschluss derer, die unseren Kriterien nicht gerecht wurden) kristallisierte sich bei der Auswahl der Kindermöbel für uns nur ein Hersteller heraus. Die vielfältigen Serien begeisterten uns sofort. Sicherheit und Stabilität wird bei PAIDI großgeschrieben. Für mich sind die wichtigsten Möbelstücke in einem Babyzimmer das Kinderbett und die Wickelkommode – und wenn es die Raumgröße erlaubt, kann man sich Schränke und Regale passend zur Serie aussuchen.

Wir haben uns für ein zeitloses und helles Design entschieden und wählten die Serie „Sylvie“ mit einer Kommode, einem Bett mit passender Airwell Matratze, Standregal und einem Wandregal. Die Kommode wird durch einen abnehmbaren Wickelaufsatz zur Wickelkommode, sodass man das Möbel problemlos weiterhin nutzen kann, wenn Lotti keine Windeln mehr braucht. Und sollte irgendwann ein Geschwisterchen unterwegs sein, kann sie auch ganz einfach wieder zur Wickelkommode werden. Man kann sich die Kommode wahlweise mit Schubladen oder mit Türen aussuchen – für mich persönlich sind hier Schubladen praktischer. Das Bettchen wird durch zwei zusätzliche Umbauseiten vom höhenverstellbaren Gitterbett zum offenen Kinderbett umgewandelt, sodass man auch dieses bis zum Jugendalter nutzen kann. Besonders praktisch, wenn man den Kostenfaktor im Blick hält. Später kann das Kinderzimmer noch mit einem passenden Schreibtisch erweitert werden und durch ein größeres Bett sogar zum Jugendzimmer mitwachsen.

Das Konzept hat mich und meine Raumplanerin zweifelsfrei überzeugt. Obendrein kommt eine Nachkaufgarantie von 5 Jahren.

Damit war unsere Kindermöbel-Auswahl besiegelt – denn lange Freude daran werden wir garantiert haben … und dazu endlich eine Sache weniger, über die man sich den Kopf zerbrechen muss.

 

 

 

Posted on 2017-09-122023-08-28Categories Zusammen leben