Neues Zimmer mal zwei!

Dieses Jahr war es endlich so weit: Wir haben renoviert! Da wir keine Heimwerker sind und auch keine Bausparer und den Traum vom Eigenheim ohnehin nicht träumen, hat es sich durch einen glücklichen Zufall ergeben, dass wir die kleine Wohnung unter unserer Mietwohnung noch dazu mieten konnten. Damit haben wir fast ein ganzes Haus und das von Klara heiß ersehnte EINE Zimmer (nämlich Ihres!) mehr. Es hieß nun also renovieren, renovieren, renovieren! Und eine große Zimmerrotation fand statt. Aber der Reihe nach.

Das neue Prachtstück in Ellas Zimmer (von der Kamera leider ein wenig verzerrt): der PAIDI Schrank Ylvie.

Unsere Mädels haben bislang gemeinsam in einem Zimmer gewohnt. Ella mit vier und Klara mit sieben – das klappte noch ganz gut. Aber so langsam merkten wir, es wird Zeit: Die Große braucht ein wenig Freiraum. Platz zum Lernen und zum Spielen und auch Platz für eigene Kleidung und geheime Freundinnentreffen. Und auch bei der Kleinen haben wir gemerkt, dass die Lösung mit dem Zweierzimmer nicht immer so ganz prima war. Sie kam z. B. nicht an ihre Sachen im Schrank, da nur ein Schrank vorhanden war und Klara die Rankomm-Plätze schon innehatte. So hatte sie z. B. nicht die Möglichkeit, sich selbstständig ihre Sachen rauszusuchen,  was aber für so ein kleines-großes Kannichschonalleine-Mäuschen ganz schön wichtig ist.  Nachdem nun also die kleinere Wohnung komplett renoviert war (Wand raus, Tapete ab, Wände verputzt, Boden raus, neuer Boden rein) und wir endlich unser Wohnzimmer im neu dazugewonnenen Raum platziert hatten, ging es weiter mit dem Schlafzimmer ins alte Wohnzimmer. Und dann kam die Krönung unserer ganzen Aktion: Klaras Zimmer! Aus unserem frei gewordenen Schlafzimmer konnte Klaras neues Mädchenzimmer entstehen. Selbstverständlich durfte sie sich alles von der Farbe bis zu den Möbeln selbst aussuchen. Und es ist wirklich super schön geworden und entspricht allen Anforderungen, die man an ein Zimmer für Grundschul-Mädchen haben kann.

In ihrem neuen Schrank aus der Serie Sylvie hat Klara endlich genug Platz für alle Schätze!

Wie es sich gehört, haben wir Klara und Ella mit einbezogen, in die Gestaltung ihrer Räume und natürlich auch in die Auswahl der neuen Möbel. Die große Frage war: Was genau wird jetzt gebraucht – und welche Eigenschaften sollen diese Möbel haben? Uns war wichtig, dass die neuen Möbel eine lange Lebensdauer in unserem Haushalt haben und die Kinder ins Teenageralter begleiten. Das heißt gute, langlebige Qualität und ein Design, welches im Kinderzimmer und im Teenagerzimmer eine gute Figur macht.

Doch erst mal musste das Drumherum stehen: Klara wollte gerne Türkis als Wandfarbe. Also suchten wir, was passen könnte. Nach einem Ausflug in den Baumarkt hatten wir die richtige Farbe eingekauft. Es war dann doch nicht richtig Türkis, sondern ein schönes sattes Hellblau, welches wir mit abgetöntem Weiß als Wandfarbe kombiniert haben. Das Highlight sind aber definitiv die neuen Möbel, die unseren Anforderungen klar entsprechen. Klara hat sich den Schreibtisch und den Schrank aus der PAIDI Serie Sylvie ausgesucht.

Zauberhaft und geräumig: der Schrank Sylvie in Klaras Zimmer.

Im gemeinsamen Zimmer hatten zwar auch beide Mädels ihren eigenen Arbeitstisch, nur waren beide Tische mittlerweile für die jeweilige Besitzerin zu klein geworden. Ella hat sich nun an Klaras ehemaligem Schreibtisch eingerichtet und Klara kann sich jetzt an dem neuen Paidi Schreibtisch mit viel Platz ausbreiten. Der Schreibtisch ist aus weißem Holz und hat einen wunderbar geschwungenen Aufsatz mit zwei zusätzlichen kleinen Schubladen für allerlei Kram. Es gibt eine ausziehbare Ablage für eine Tastatur oder wichtige Schreibdinge und viel Stauraum (eine Schublade und ein Schränkchen sind integriert). Klara, die kleine Bastelmaus, ist megazufrieden, nun endlich genug Fläche und Stauraum für Bastelsachen und wichtigen Krimskrams zu haben. Und neben der Tatsache, dass der Schreibtisch ziemlich easy zusammenzuschrauben war und toll aussieht, passt das weiße Holz auch super zur Wandfarbe, gefällt dem Kind jetzt und wird auch dem Teenager in fünf Jahren noch gefallen. Aufgrund der soliden Paidi Qualität sehe ich da keine Probleme. Kind froh, Eltern froh.

Ella genießt die neu gewonnene Freiheit, an ihre Sachen zu kommen, ohne um Hilfe bitten zu müssen. Der Schrank ist aus der Serie Ylvie.

Neben dem neuen Schreibtisch gab es auch noch einen neuen Kleiderschrank. Und zwar bei beiden Mädchen!

Nachdem die beiden zuvor einen Schrank gemeinsam hatten – und zwar den alten Kleiderschrank der Eltern – haben nun beide einen eigenen Schrank. Klara hatte sich für den zum Schreibtisch passenden Schrank aus der Serie Sylvie entschieden, der sich auch wirklich super im Zimmer macht.

Klaras Schrank hat zwei Türen. Hinter der einen verbirgt sich eine Kleiderstange, die in unterschiedlicher Höhe angebracht werden kann. So kann das Kind wachsen, die Kleider können länger werden – und der Schrank bleibt trotzdem immer passend.

Mädchentraum und Ordnungshelfer: Klaras Schreibtisch Sylvie.

Ella hatte sich für das etwas größere Schrank-Modell der Serie Ylvie entschieden. Der Schrank hat unten eine sehr große Schublade. Darüber befindet sich der eigentliche Stauraum für Kleidung zum Hängen und auch zum Legen. Neben zwei Kleiderstangen gehören auch einige Regalböden zum Schrank. Wir haben die Variante mit zwei Türen gewählt und die Unterteilung so platziert, dass Ella nun wirklich überall selbstständig ran kommen kann. Das ist super und erleichtert uns allen die tägliche Organisation. Ella sieht endlich alles und kann es sich auch ohne Hilfe rausnehmen. Sie muss jetzt nicht mehr morgens oder nach dem Duschen warten, bis ihr jemand einen Schlafanzug oder die Unterwäsche gibt. Und das, so muss ich sagen, ist für uns alle eine prima Erleichterung im Alltag.

Unsere Vergrößerungsaktion war also eine Menge Arbeit und hat uns im Frühjahr und Sommer dieses Jahres gut beschäftigt, unsere Kinder sind aber sehr zufrieden und genießen ihren neu gewonnenen Raum und den Platz auf Schreibtischen und in Schränken in vollen Zügen. Ich finde, es hat sich gelohnt.

 

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